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Dachbodentreppen – welche sollte man wählen?
Man schaut nicht oft auf den Dachboden. Daher lohnt es sich nicht, in Standardtreppen zu investieren, die nur unnötig Platz einnehmen würden. Es ist viel besser, auf Lösungen zu setzen, die speziell für den höchstgelegenen und selten genutzten Raum entworfen wurden. Welche Treppen für den Dachboden sollte man wählen? Es gibt mehrere Möglichkeiten, die wir in diesem Artikel vorstellen werden.
Arten von Dachbodentreppen
Bereits zu Beginn ist eine große Vielfalt zu erkennen. Es gibt drei Hauptarten von Dachbodentreppen:
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Klappbar: Diese Treppen bestehen in der Regel aus drei oder vier Elementen und können nach dem Ausziehen bis zu 3,5 Meter hoch reichen. Aufgrund ihrer Konstruktion haben sie jedoch eine begrenzte Tragfähigkeit, die nicht über 160 kg hinausgeht. Da auf dem Dachboden jedoch selten schwere Gegenstände gelagert werden, die später wieder heruntergetragen werden müssen, ist dies meistens kein Problem. Unter den klappbaren Dachbodentreppen gibt es segmentierte Modelle (die beliebtesten) und Scherentreppen (die sich wie eine Schere ausklappen). Die Wahl zwischen ihnen ist eine Frage der persönlichen Vorlieben.
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Schiebbar: Diese Treppen sind in der Praxis den klappbaren Treppen sehr ähnlich, unterscheiden sich jedoch durch das Fehlen von Scharnieren. Stattdessen haben sie spezielle Beschläge, die es ihnen ermöglichen, höher zu reichen und eine größere Belastung zu tragen. Außerdem benötigen sie beim Ausklappen nicht so viel Platz wie die oben beschriebenen Treppen. Der einzige Nachteil ist ihr deutlich höherer Preis.
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Scherenförmig: Diese Treppen sind vollständig aus Metall gefertigt und daher unübertroffen in Bezug auf ihre Tragfähigkeit. Solche Dachbodentreppen lassen sich wie eine Schere zusammenklappen und nehmen dadurch weniger Platz ein. Sie sind ideal, wenn auf dem Dachboden relativ schwere und große Gegenstände gelagert werden sollen. Leider sind sie im Gebrauch weniger bequem als die anderen Treppentypen.
Luken für Dachbodentreppen
Ebenso wie die Treppen unterscheiden sich auch die Luken. In diesem Fall muss man sich jedoch keine Sorgen um die Funktionalität machen, da alle ziemlich ähnlich sind. Wichtig ist vielmehr die Verarbeitung. Es gibt ungepolsterte und gepolsterte Luken. Erstere eignen sich für Dachböden mit Wärmedämmung auf dem Dach oder im Dach, jedoch nicht in der Decke. Die gepolsterten Luken sind für gedämmte Decken gedacht, was die Wahl ziemlich eindeutig macht.
Es gibt jedoch noch eine andere Art von Luken, nämlich feuerbeständige. Sie sind mit einer Isolierung aus nicht brennbarem Material (z.B. Leinen) versehen und haben eine Verkleidung aus roter MDF-Platte, die feuerbeständig ist. Zudem dehnen sich spezielle Dichtungen bei hohen Temperaturen aus und verhindern so das Eindringen von Rauch. Dachbodentreppen mit feuerbeständigen Luken sind nützlich für alle, besonders jedoch für diejenigen, die brennbare Materialien lagern müssen.
Welche Maße für Dachbodentreppen sind am besten?
Auf dem Markt gibt es Dachbodentreppen in sehr unterschiedlichen Größen. Beliebte Modelle sind 60x70 cm und 90x70 cm. Es spricht jedoch nichts dagegen, in größere Lösungen wie 120x80 cm oder 140x80 cm zu investieren. Und was tun, wenn es im Geschäft keine passenden Treppen für das eigene Zuhause gibt? Kein Problem! Viele Hersteller bieten maßgeschneiderte Produkte an. Individuelle Bestellungen sind zwar teurer, aber auch wesentlich besser.
Oder vielleicht eine Leiter für den Dachboden?
Einige Leute entscheiden sich gegen Treppen und für Leitern. Diese haben kleinere Stufen und nehmen daher weniger Platz ein, was das Tragen größerer Gegenstände erschwert (oder zumindest deutlich behindert). Wenn jedoch nur kleine und leichte Gegenstände wie Kleidung, Bücher oder Elektronik gelagert werden sollen, lohnt es sich, in eine Leiter für den Dachboden zu investieren.
Bei der Auswahl sollte man immer die individuellen Vorlieben und den Zweck des Dachbodens berücksichtigen. Nur so kann man die Frage beantworten, welche Treppen für den Dachboden am besten geeignet sind. Natürlich ist es immer ratsam, die Meinung von Fachleuten einzuholen, die aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung bei der Auswahl helfen können.